Als Gmoney den 9dcc Pop-Up Store in Soho zur der NFT.NYC ankündigte, dachten wir, dass dies nur eine Fortsetzung der Präsentation der ersten 9dcc Kollektion sein würde, wie wir sie während der NFT Paris gesehen hatten. Dort wurden die Stücke an Puppen auf der Messe präsentiert und wir haben bereits in unserem Podcast über die Vielfalt der Collection gesprochen. Nun konnten die verschiedenen Stücke – in vielen Fällen noch Muster – auch in einer Boutique-Umgebung anprobiert werden. Der Pop-Up Store in Soho wurde dafür entsprechend ausgestattet und lockte an zwei Tagen mit einer Aktion, bei denen die ersten 200 Besucher beim Scannen einer 9 einen Airdrop von 2.500 $DEGEN Token erhielten. Das reicht während der NFT.NYC allemal, so dass sich zur Eröffnung um jeweils 11 Uhr schnell eine Schlange vor Ort bildete. Nach dem scannen der 9 bekam man am Tag ein NINES NFT, wobei noch niemand die ganze Geschichte dahinter am ersten Tag kannte. Das änderte sich am zweiten Tag morgens, als Gmoney und 9dcc auf ihren Social Media Kanälen den Start von NINES ankündigten.
NINES ermöglicht ein konsistentes digitales Markenerlebnis
Was ist NINES? Kurz gesagt ersetzt NINES die beliebten POAPs, die viele auf der NFT Paris bereits vermisst haben. Durch die Entwicklung eines eigenen Proof of Presence Programms ist 9dcc nun in der Lage, ein konsistentes Markenerlebnis zu bieten und das Programm in Zukunft eigenständig weiterzuentwickeln. Achim hatte vor Ort die Möglichkeit mit Gmoney und seinem Team zu sprechen und NINES persönlich auszuprobieren.
Von Anfang an war das Thema Vernetzung durch die Verknüpfung digitaler Möglichkeiten über die NFC-Technologie ein zentrales Thema bei 9dcc und die am Markt verfügbaren Web3-Technologien wurden genutzt. Diese haben jedoch ihre Grenzen und man hat mögliche Weiterentwicklungen nicht selbst in der Hand, was für das Markenerlebnis wichtig ist.
„Wenn wir mit Marken interagieren, sollte dies ein durchgängiges Markenerlebnis sein, und deshalb haben wir NINES geschaffen.“ – Gmoney
Die Entwicklung von NINES zum Start der Collection 01 ermöglicht nun von Anfang an dieses Markenerlebnis, das dem Anspruch der Marke 9dcc gerecht wird. Natürlich steht das Produkt, also die Mode und die Kleidungsstücke, an erster Stelle, man will etwas schaffen, das die Leute tragen wollen, und ihnen dann ein digitales Erlebnis bieten, das Web2 nicht bieten kann.
NINES ausprobiert und angepasst
NINES kommt erst einmal , man kann seine NINES selbst personalisieren und der Claim-Prozess funktioniert ähnlich wie bei einem POAP. Man scannt den entsprechenden Tag des 9dcc Kleidungsstückes mit dem Smartphone und klickt dann auf COLLECTNINES und gibt seine Wallet Adresse an.
Zur Personalisierung gelangt man über einen Link direkt unter dem Claim-Button. Bis zur Personalisierung gibt es einen Platzhalter, danach wird jedes hochgeladene Bild – auch animierte GIFs sind möglich – mit einem Rahmen versehen. In seinem Profil kann man seine Kontaktdaten und Social Media Links hinterlegen und sich so mit anderen Holdern vernetzen.
Gamification bleibt ein wesentlicher Bestandteil des 9dcc und so gibt es auch bei NINES mehrere Leaderboards. Zusätzlich können Badges gesammelt werden, wobei es hier unterschiedliche Voraussetzungen gibt. Beispielsweise bekommt man einen Badge, wenn man in den Top 25 ist oder wenn man vor Ort in New York im Pop-Up Store war.
Unser Fazit zu NINES
Auch wenn wir die POAPs lieben und selbst in vielen Kundenprojekten einsetzen, macht es für 9dcc im Sinne der Markenerfahrung durchaus Sinn, auf ein eigenes Protokoll zu setzen. Bisher gefällt es uns sehr gut, auch wenn es hier und da noch ein paar kleine Bugs gibt. So muss man derzeit noch einige Seiten neu laden, damit die Inhalte eines Profils geladen werden und es gibt auch noch keine native Möglichkeit am Desktop sein Profil zu bearbeiten oder andere Profile anzusehen. Aktuell gibt es noch die bereits bekannte 9dcc Oberfläche. Dies wird sich sicherlich in den nächsten Tagen und Wochen ändern und alles zusammenwachsen. Wir sind auf jeden Fall gespannt, was bei NINES und 9dcc noch kommt und werden hier darüber berichten und in unserem Podcast darüber sprechen.