Für ein aktuelles Kundenprojekt wurden wir mit der Auswahl eines No-Code-Tools zur Erstellung einer NFT-Kollektion für die kollaborative Entwicklung beauftragt. Unser Kunde möchte sich aktiv an der Erstellung des Smart Contracts beteiligen und die Kollektion vorab testen. Dafür haben wir verschiedene Tools und Plattformen getestet und uns für HeyMint entschieden. Warum? Das haben wir hier einmal zusammengestellt.
Anforderungen an HeyMint
Neben der aktiven Mitarbeit unseres Kunden waren folgende Punkte ausschlaggebend für die Wahl von HeyMint. Zu Beginn des Projekts war noch nicht klar, ob es eine große oder mehrere kleine Kollektionen geben würde. Auch die Blockchain war zu Beginn noch unklar, ob wir auf Ethereum oder eine Layer 2-Lösung wie Polygon oder Base gehen würden.
Im Bereich des Artworks gab es eine große Excel-Tabelle, die zeigte, welche Layer wie zusammenspielen. Natürlich in der Theorie. Die entsprechenden Artworks wurden im Grafikprogramm von der Kreativabteilung erstellt. Hier war uns in der Projektarbeit sehr wichtig, dass wir die Reihenfolge der Layer und die Verteilung (Rarität) pro Layer gemeinsam mit der Kreativabteilung frei gestalten konnten. Außerdem war es sehr wichtig, Regeln für die Kollektion aufzustellen, z.B. welche Merkmale pro Layer schließen sich im Zusammenspiel aus, welche kommen nur im Zusammenspiel vor, etc.
Und natürlich spielen auch die Kosten eine wichtige Rolle. Was kostet uns das Tool? Was kostet uns das Deployment? Welchen Schnitt pro NFT macht das Tool? Und hier liegt ganz klar einer der Vorteile gegenüber anderen Lösungen wie PREMINT oder Bueno. HeyMint ist kostenlos in der Nutzung, nimmt keine Kosten für die Erstellung eines NFT, keinen Cut beim Primärverkauf etc. – Lediglich eine Gebühr von 0.0007 ETH (zusätzlich zu den Gaskosten) pro Mint/Benutzer geht an HeyMint.
Zusammenfassend ergeben sich daraus folgende Anforderungen für uns an HeyMint:
- Variable Kollektionsgröße
- Auswahl verschiedener Blockchains wie Ethereum, Polygon und Base
- Kontrolle der Rarität und Regeln für die Generierung der NFTs
- Flexible Kostenstruktur
Mein Fazit zu HeyMint
HeyMint war der letzte Kandidat in unserer Testreihe und kam erst durch einen Tipp in letzter Sekunde ins Spiel. Ich war von der ersten Sekunde an begeistert.
HeyMint läuft komplett im Browser, was die Abstimmung wie Infrastruktur ob PC oder Mac – gibt es das Tool überhaupt pro System – komplett obsolet macht. Der Login erfolgt bequem über einen Google Account.
Alle unsere oben genannten Anforderungen werden von HeyMint vollständig abgebildet. Die UX ist selbsterklärend und erfordert keine aufwendige Einarbeitung. Es gibt eine klare Struktur für die einzelnen Anforderungen, so dass man sich leicht in den jeweiligen Bereichen zurechtfinden kann. Die Anwendung ist einfach in zwei Bereiche aufgeteilt, Artwork und Smart Contract. Im Bereich Artwork nimmt man alle visuellen und Artwork-relevanten Einstellungen wie Regeln und Rarität vor und im Bereich Smart Contract pflegt man die übergeordneten Einstellungen wie Kollektionsgröße, Blockchain, etc.
Abschließend muss man natürlich sagen, dass der Preis bei Kundenprojekten immer eine Rolle spielt und das ist als Sahnehäubchen ein unschlagbares Argument für HeyMint.
Eine vollständige Auflistung aller Merkmale findet sich übersichtlich gegliedert in einer Vergleichstabelle auf der Website von HeyMint. Ich bin begeistert und kann HeyMint bedingungslos empfehlen 💛